Nasenverkleinerung
Die Nasenverkleinerung zielt darauf ab, die Nase in ihren Gesichtsproportionen zu optimieren, wenn sie insgesamt als zu groß empfunden wird. Dieser Eingriff erfordert eine genaue Analyse der Gesichtsproportionen, um ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Bei der Nasenverkleinerung müssen alle drei Bereiche der Nase bearbeitet werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Das Absenken des Nasenrückens kann auf zwei verschiedene Arten erreicht werden. Zum einen durch strukturelle Verfahren, bei denen Knorpel und Knochen neu geformt und positioniert werden, oder durch dorsale Preservation, bei der der obere Teil des Nasenskeletts erhalten bleibt und die Nasenpyramide insgesamt abgesenkt wird, was durch Entfernung des basal liegenden Knochenstreifens möglich ist.
Bei der Verkleinerung der Nasenspitze erfolgt eine Verkleinerung der Flügelknorpel der Nase. Diese werden an bestimmten Stellen durchtrennt und die angrenzenden Teile gegeneinander verschoben und vernäht, eine Technik, die als „overlay“ bezeichnet wird.
Die danach „überschüssige“ Haut passt sich durch Schrumpfung dem neuen Nasenskelett an. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei ungünstigen Hautverhältnissen, wie bei Akne oder öliger Haut, die Schrumpfung der Haut begrenzt sein kann.
Zudem kann eine übermäßige Verkleinerung der Nase zur Infantilisierung führen, was bedeutet, dass die Nase wie die eines Babys aussieht. Daher ist eine präzise Planung und individuelle Beratung von größter Bedeutung, um ein ausgewogenes und ästhetisches Ergebnis zu erzielen, das die Gesichtsharmonie respektiert.