Definition

Operationen zur Korrektur der äußeren Nasenform werden als Rhinoplastiken bezeichnet. Formstörungen können angeboren oder, zum Beispiel nach einer Verletzung, erworben sein. Oft sind es unvorteilhafte Nasenhöcker, die zu einer Unzufriedenheit mit dem Erscheinungsbild der Nase führen und eine Rhinoplastik erforderlich machen. Mitunter wird auch die Nase insgesamt als zu groß empfunden. Es gibt aber auch Formstörungen der äußeren Nase, welche zu einer Funktionsstörung, insbesondere zu einer Nasenatmungsbehinderung, führen können. Man unterscheidet also ästhetische und funktionelle Rhinoplastiken.

Bei der Operation werden die knöchernen und knorpeligen Stützstrukturen verändert, welche der Nase ihre Form geben. Ebenfalls ist die Beschaffenheit des Haut-Weichteilmantels wichtig. Sind die Formstörungen so ausgeprägt, dass sie auch die Nasenatmung beeinträchtigen, dann geht der Eingriff über eine rein ästhetisch-kosmetische Operation hinaus. Man spricht dann von einer funktionellen Septorhinoplastik, wenn neben der äußeren Form auch die innere Anatomie der Nase (zum Beispiel die Nasenscheidewand) korrigiert wird. Grundsätzlich kann eine Rhinoplastik auch mit einem Eingriff an den Nebenhöhlen kombiniert werden.

Die Rhinoplastik erfolgt bei Formstörungen

  • des knöchern-knorpeligen Nasenrückens: Höckernase, Sattelnase, Schiefnase, Langnase oder Breitnase
  • der rein knorpeligen Nasenspitze: plumpe, hängende, asymmetrische Nasenspitze
  • und bei deren Kombinationen.

Von einer harmonischen Nase wird im Allgemeinen gesprochen, wenn diese gut zu den Gesichtszügen einer Person passt und ein ausgewogenes Erscheinungsbild schafft. Es gibt keine universelle Definition für eine harmonische Nase, da ästhetische Vorlieben subjektiv sind und sich von Person zu Person unterscheiden.

Dennoch werden einige Merkmale oft mit einer harmonischen Nase in Verbindung gebracht, wie z. B. eine angemessene Größe und Proportionen, eine natürliche Passform zu anderen Gesichtsmerkmalen, ein gerader oder leicht konkav gewölbter Nasenrücken, eine gut definierte Nasenspitze und eine symmetrische Ausrichtung.

Nasenkorrektur: Unterschiede bei Frau und Mann

Bei Frauen und Männern gibt es oft Unterschiede in den Zielen und Ansprüchen, die jeweils an die Nasenkorrektur herangetragen werden. Bei Frauen wird oft eine feinere und sanftere Nasenform angestrebt, die das Gesicht weiblicher erscheinen lässt. Häufige Wünsche sind eine Verkleinerung des Nasenhöckers, eine Verfeinerung der Nasenspitze und die Harmonisierung der Gesichtsproportionen. Bei Männern hingegen wird oft eine maskulinere Nasenform bevorzugt, wobei auch ein leichter Nasenhöcker erhalten bleiben kann, um die männlichen Gesichtszüge zu betonen. Die Nasenkorrektur bei Männern zielt oft darauf ab, eine harmonische Balance zwischen einer ästhetisch ansprechenden Nase und einem maskulinen Gesichtsausdruck zu erreichen. Wir achten sehr darauf, die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Patientin oder des Patienten zu berücksichtigen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.

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